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Kiefer­gelenks­therapie

Von unersetzbarem Wert: das Kiefergelenk

Eine Kiefergelenkstherapie wird dann nötig, wenn Funktionsstörungen der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur auftreten. Diese craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist in der Bevölkerung weit verbreitet und verursacht oft irreführende Beschwerden, wie z. B. kälteempfindliche Zähne. Häufige Symptome sind Tinnitus, Verspannungen im Hals-, Nacken- und Schulterbereich, Kopfschmerzen, Kieferschmerzen oder Kiefergelenkknacken.

Im idealen Gebisszustand passt zwischen Ihre Zahnreihen kein Blatt Papier – Zähne, Kaumuskulatur und Kiefergelenk stehen in einem Gleichgewicht zueinander. Wird dieses Gleichgewicht gestört, beispielsweise durch starkes Knirschen (Bruxismus) und einhergehendem Zahnabrieb, so können genannte Symptome auftreten. In diesem Fall müssen zielgerichtete Maßnahmen ergriffen werden.

Ihr Kiefergelenk in optimalem Zustand

Therapiemöglichkeit mitten in Oberbayern

Gemeinsam finden wir einen adäquaten Weg, Ihre Kaufunktion durch eine Kiefergelenkstherapie bestmöglich zu erhalten. Ein oftmals effektives Mittel ist die Anfertigung einer speziellen Aufbissschiene. Hierfür wird der Abstand zwischen Kiefergelenk und Oberkieferzähnen mit einem Gesichtsbogen vermessen und die Einstellung der Kiefergelenke durch ein Bissregistrierverfahren übertragen.

Mithilfe von Abdrücken werden anschließend Gipsmodelle Ihrer Zähne hergestellt, um einen passgenauen Sitz der Schiene zu gewährleisten. Durch deren Anwendung – meist ist dies nur nachts nötig – werden die Zähne und das Kiefergelenk in der richtigen Position gehalten, sodass Beschwerden verschwinden. Zusätzlich ermitteln wir die Ursachen Ihrer Symptome und ergreifen in Absprache mit Ihnen zielgerichtete Therapiemaßnahmen.